
Sexuelle Störungen bei Männern
Bei Männern können verschiedene Arten von sexuellen Störungen auftreten. Einige der häufigsten sind hier beschrieben.
Vorzeitiger Samenerguss
keine Frage des Alters
Ein vorzeitiger Samenerguss, auch bekannt als vorzeitige Ejakulation, tritt auf, wenn ein Mann während des Geschlechtsverkehrs eine Ejakulation erlebt, bevor er es möchte. Dies kann kurz nach dem Eindringen oder sogar vor dem Eindringen geschehen und kann dazu führen, dass der Mann und sein Partner/seine Partnerin unzufrieden sind und sich frustriert oder gestresst fühlen.
Es gibt keine feste Zeitgrenze, die als vorzeitig betrachtet wird, aber es wird im Allgemeinen als vorzeitiger Samenerguss angesehen, wenn es regelmäßig und wiederholt auftritt und das sexuelle Vergnügen beeinträchtigt.

Es gibt verschiedene Ursachen für vorzeitige Ejakulation:
Sie können psychologische Faktoren aber auch körperliche Ursachen haben. In den meisten Fällen ist es jedoch die Psyche die einen in einen Teufelskreis geraten lässt. Die Gedanken lassen einen nicht mehr los und mit jedem Mal steigt die Anspannung beim nächsten Sex, wieder vorzeitig zu kommen. Stress im Alltag und der psychische Stress „performen“ zu wollen oder gar meinen zu müssen können zusätzlich die Symptome noch verschlimmern.
Woran oft jedoch nicht gedacht wird ist, dass eine jahrelange falsche Selbstbefriedigung oftmals der Auslöser für einen vorzeitigen Samenerguss sein kann.
Lassen Sie uns in meiner Beratung und unserem Gespräch gemeinsam herausfinden, wo das Problem liegt, damit ich Ihnen Methoden mit auf den Weg geben kann, wie Sie wieder zu einer lustvollen Sexualität gelangen und genießen können.
Erektionsstörungen
Mein bestes Stück Streikt. Was nun?
Wichtig ist erst einmal zu verstehen, was genau man unter einer Erektionsstörung versteht: Diese ist auch bekannt als erektile Dysfunktion und bezeichnet die Unfähigkeit, eine ausreichende Erektion aufrechtzuerhalten, um eine befriedigende sexuelle Aktivität durchzuführen.
Erektionsstörungen können verschiedene Ursachen haben:
Physische Faktoren wie:
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Durchblutungsstörungen
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Neurologische Erkrankungen
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Hormonstörungen
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Nebenwirkungen von Medikamenten
Psychologische Faktoren wie:
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Stress
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Angstzustände
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Depressionen
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Beziehungsprobleme
Erektionsstörungen sind keine Frage des Alters und können somit bei jungen wie auch älteren Männern auftreten. Oft haben sie einen starken Einfluss auf die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl. Daher ist s ist wichtig, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursachen zu klären und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.
Wichtige Tipps für Betroffene:
Frühzeitige Hilfe suchen:
Erektionsstörungen können ein Zeichen für andere Gesundheitsprobleme sein.
Kein Tabuthema daraus machen:
Offenheit gegenüber sich selbst und dem Partner sind der Schlüssel
Geduld:
Die Behandlung braucht oft Zeit und erfordert eine Kombination von Ansätzen.
Mit einem gezielten und offenen Umgang können Erektionsstörungen erfolgreich behandelt werden, sodass eine erfüllte Sexualität wieder möglich wird.
Orgasmus Störung
Betrifft sowohl Männer als auch Frauen
Von einer Orgasmus Störung spricht man, wenn eine Person regelmäßig Schwierigkeiten hat, einen Orgasmus zu erreichen, obwohl ausreichende sexuelle Stimulation vorhanden ist und sexuelle Aktivitäten stattfinden. Diese Störung kann bei Männern und Frauen auftreten.
Bei Männern kann es Schwierigkeiten geben, einen Orgasmus zu erreichen, was als Anorgasmie bezeichnet wird.
Bei Frauen kann es länger dauern, bis ein Orgasmus erreicht wird, oder es kann überhaupt kein Orgasmus erlebt werden.
Die Diagnose einer Orgasmus Störung hängt davon ab, ob die Schwierigkeiten länger anhalten und das sexuelle Vergnügen oder die Beziehung beeinträchtigen. Es ist wichtig zu beachten, dass gelegentliche Probleme beim Erreichen eines Orgasmus normal sein können, aber wenn sie regelmäßig auftreten und persönliches Leiden verursachen, kann dies als Störung betrachtet werden.
